Die fortschreitende gesellschaftliche und technologische Transformation führt dazu, dass klassische Berufsbilder in vielen Branchen an Bedeutung verlieren. Dies führt bei Mitarbeitern teilweise zu Ängsten über die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Auch das notwendige Verständnis für komplexer werdende Arbeitsprozesse und die zunehmende Digitalisierung sorgen für steigende Herausforderungen. Klassische Produktionsverfahren werden digitalisiert oder Produkte durch neue Innovationen ersetzt, was höhere Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten stellt.
So auch bei der AUDI AG. Durch die Elektrifizierung und Digitalisierung von Fahrzeugen und Produktionsprozessen treten mechanische Vorgänge für viele Produktionsbereiche immer öfter in den Hintergrund, während die Bedeutung der Mechatronik zunimmt. Die AUDI AG möchte ihre Beschäftigten auf diesen Wandel vorbereiten und sie befähigen, komplexe Arbeitsprozesse zu verstehen und erfolgreich umzusetzen. Daher bietet das Unternehmen für den davon betroffenen Teil seiner Belegschaft eine modulare Qualifizierung zum „Inbetriebnehmer“ an.
„Es gilt nun, die enorme Erfahrung unserer Mitarbeitenden auf neue oder sich verändernde Bereiche anzupassen. Durch passende Qualifizierung und Weiterbildung bieten wir ihnen die Möglichkeit, ihr langjährig erworbenes Wissen zu festigen und sich bestmöglich auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten“, betont Christian Hacker, Leiter Aus- und Weiterbildung am Audi-Standort Neckarsulm.
Durchgeführt wird die Qualifizierung gemeinsam mit der train4tec GmbH. Gefördert wird die Weiterbildung durch die Agentur für Arbeit Heilbronn, im Rahmen des Qualifizierungschancengesetzes. Sie beginnt im Spätsommer 2023 und endet im Frühjahr 2024 mit einer Prüfung.
Mehr Sicherheit in der Transformation: Die AUDI AG fördert Qualifizierung zum „Inbetriebnehmer“
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