Zukunftskompetenzen für Schülerinnen und Schüler - Netzwerkpartner werden gesucht

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Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg führen von März 2021 bis März 2022 in den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und Bodensee ein Pilotprojekt zum Thema Zukunftskompetenzen für Schülerinnen und Schüler durch.

Dabei werden bestehende Bildungsnetzwerke, außerschulische Bildungsakteure sowie die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Schulen miteinander vernetzt. Immer mit dem Ziel Lehrkräfte bei der Umsetzung von praxisnahem Lernen zur Förderung von Schlüsselkompetenzen für die Zukunft zu unterstützen. 

Das SINUS-Institut definierte 2019 neben digitalen Kompetenzen, Durchhaltevermögen und Eigeninitiative die sogenannten 6C-Zukunftskompetenzen Creativity, Critical Thinking, Communication, Collaboration, Coolness und Charisma. Diese sind für junge Menschen wichtiger denn je, um den sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel mitzugestalten. Das Pilotprojekt möchte an dieser Stelle ansetzen und mit Netzwerkpartnern aktiv diesen Wandel gestalten. 

Hierzu sollen die verschiedenen Partner aus Schule, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Berufsverbänden und staatlichen Akteuren stärker miteinander vernetzt werden. Dabei sollen neue und innovative Konzepte entstehen, um praxisnahes Lernen an den Schulen zu stärken. Der Fokus liegt auf den Bereichen Entrepreneurship Education, MINT, Medienbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Verbraucherbildung und Berufsorientierung. 

Gesucht werden Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Schulleitungen, die neue oder bestehende Kooperationen mit außerschulischen Bildungspartnern (weiter)entwickeln wollen.  Zudem können sich öffentlich-rechtliche Körperschaften, Unternehmen, Berufsverbände und Bildungsnetzwerke beteiligen. 

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und SCHULEWIRTSCHAFT BW möchten mit diesem Kooperationsprojekt den Horizont für neue innovative Ideen rund um das Thema „Zukunftskompetenzen“ öffnen. Althergebrachte und bewährte Ideen sollen mit zukunftsweisenden Themen verknüpft werden. Finanziert wird dieses Programm von der Karl Schlecht Stiftung. Interessierte Partner können sich gerne auf der Website weiter informieren.

Kontakt:  

Zukunftsgründer BW Beatrix Lannert, Friedrichshafen 
E-Mail

oder  

Simone Laudon, Merkurstraße 3, Friedrichshafen 
E-Mail

 

Über die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) setzt sich für Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen in Deutschland ein. Für dieses Ziel bringt die DKJS Akteure aus Staat, Wirtschaft, Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft zusammen und entwickelt mit ihnen praktische Antworten auf aktuelle Herausforderungen im Bildungssystem. Die DKJS ist eine unabhängige, überkonfessionelle und parteipolitisch neutrale Initiative. Die DKJS verfügt über ein bundesweites Netzwerk: In Zusammenarbeit mit über 100 Partnern erarbeitet und verwirklicht die DKJS Programme und Projekte für jährlich über 660.000 Kinder und Jugendliche in allen 16 Bundesländern. 

 

Das Programm Zukunftsgründer BW der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, ermöglicht durch die Karl Schlecht Stiftung, berät Schulen, wie projektorientiertes Lernen entlang des Bildungsplans in den Schulalltag integriert werden kann – und welche Angebote von außerschulischen Bildungsakteuren für die Förderung von Zukunftskompetenzen geeignet sind. 

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Simone Laudon, SCHULEWIRTSCHAFT BW und Beatrix Lannert DKJS